Hypnose ist der Begriff für einen bestimmten Zustand, auch „Trance“ genannt. Trancezustände zu erleben, ist eine angeborene Fähigkeit des Menschen, die wir tagtäglich nutzen. Zudem ist Hypnose ist eine sehr alte Therapieform, die seit über 4000 Jahren zu Heilzwecken genutzt wird. Das Wort Hypnose wurde erstmals von James Braid, einem britischen Arzt und Chirurgen (1795 bis 1860) in die Literatur eingeführt und wird abgeleitet aus dem griechischem Wort „hypnos“ (dt. Schlaf).
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Hypnose ist ein Zustand zwischen Wachsein und Schlaf. Der Hypnotisierte befindet sich sitzend oder liegend, meist mit geschlossenen Augen, in einem sehr entspannten Zustand und erweckt den Anschein, als ob er schlafen würde – obwohl er wach ist.
Der Hypnotisierte konzentriert sich völlig entspannt und selektiv auf das Wesentliche. Hypnose setzt immer eine aktive Beteiligung des Patienten voraus, der sich bewusst oder unbewusst mit den Hintergründen seiner Probleme oder Beschwerden auseinandersetzt.
Viele Menschen, die die Hypnose noch nicht erlebt haben, fragen sich, wie sich dieser Zustand der Hypnose/Trance wohl anfühlt.
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Diese Frage ist aber nicht pauschal zu beantworten, da verschiedene hypnotische Bewusstseinszustände existieren, die vom Hypnotisanden sehr unterschiedlich wahrgenommen werden. Einige haben während der Hypnose das Gefühl tiefer Entspannung, andere behaupten in einen anderen Bewusstseinszustand zu tauchen und mache fühlen sich so wie immer. Vermutlich kennt jeder bereits einen tranceähnlichen Zustand, z.B. beim vertieften Lesen eines Buches oder wenn man ganz tief in Gedanken versunken ist.
Der Hypnotisand behält bei jeder Hypnosesitzung die Kontrolle über sich selbst. Er wird weder etwas sagen oder etwas tun, was gegen seinen Willen ist oder seinen Werten und Grundsätzen widerspricht. Der Patient ist also nicht passiv ausgeliefert, sondern das unbewusste Wissen über Lösung und Problematik steuert den therapeutischen Prozess.
Zunächst wird in einem ausführlichen Anamnesegespräch das genaue Ziel des Klienten definiert. Dabei werden alle Einzelheiten der Hypnosebehandlung und auch eventuelle Kontraindikationen besprochen.
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Daraufhin erfolgt die eigentliche Hypnose. Sie beginnt mit einer sogenannten Induktion, was nichts anderes ist, als das Erreichen einer für die Behandlung optimalen Trancetiefe. Beim Übergang in den Zustand der Trance kommt es zu einer körperlichen Entspannung. Der Puls wird ruhig, der Blutdruck sinkt und die Muskulatur lockert sich. Der Hypnotisand ist jedoch jederzeit ansprechbar und hat die Entscheidungsfreiheit über sein Handeln. In diesem hypnotischen Zustand ist ein Zugang zum Unterbewusstsein möglich und der Patient wird vom Therapeuten dazu angeregt, eigene Fähigkeiten zu entdecken und Lösungsmöglichkeiten für seine Probleme zu finden.
Nach einer gründlichen Rücknahme der Hypnose, man spricht auch von Exduktion, ist der Klient wieder fit und frisch, voll orientiert, fahr- und geschäftstüchtig.
- Stärkung des Selbstbewusstseins
- Lösen von Blockaden
- Gewichtsreduktion
- Rauchentwöhnung
- Stress- und Angstbewältigung
- Schmerzreduktion
- Regression (zurück in die Kindheit)
- Tiefenentspannung
Ihre Ilona Kraus
© 2016 Heilpraktikerin Ilona Kraus